Mit der durch Menschen verursachten Klimaveränderung ist eine neue globale Dimension im Umweltschutz hinzugekommen. Hierzu sind neue Denkansätze zur Lösung dieser zentralen Probleme unverzichtbar.

Die Verringerung der CO2-Emissionen und damit die Verminderung des durch den Menschen bedingten Treibhauseffekts ist das oberste Ziel, das durch zwei wichtige Schritte erreicht werden soll:

  1. Energieeinsparung und Reduktion des Verbrauchs von fossilen Energieträgern.
  2. Nutzung regenerativer Energien, wie Sonne, Wasser, Wind und Holz.

Holz ist im Gegensatz zu den meisten anderen regenerativen Energieträgern speicherbar und kann genau dann in der gewünschten Menge eingesetzt werden, wenn Energie auch benötigt wird.

Zum Wachstum benötigt die Pflanze Kohlendioxid (CO2) und Wasser. Bei diesem, Photosynthese genannten, Prozeß ist Sonnenenergie die treibende Kraft.

Stammt das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, so entsteht bei seiner Verbrennung nur so viel Kohlendioxid, wie vom nachwachsenden Wald wieder aufgenommen wird.

  • Waldwirtschaft hat einen geschlossenen Kohlendioxid(CO2)-Kreislauf.
  • In Deutschlands Wäldern werden ca. 6 Milliarden Tonnen Kohlendioxid (CO2) gebunden
  • Ein Festmeter Fichtenholz speichert 0,7 Tonnen Kohlendioxid (CO2)
  • Jede Tonne freigewordenes Kohlendioxid (CO2) verursacht Umweltschäden in Höhe von 170 Euro.